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Quadratisch, praktisch, familienfreundlich

Eine positive Zwischenbilanz nach 16 Monaten "audit berufundfamilie“ im Bistum Würzburg haben die Verantwortlichen von Bischöflichem Ordinariat und Diözesan-Caritasverband am Donnerstag, 28. Juli, gezogen. Das Bistum Würzburg ist die erste bayerische Diözese, die sich diesem Prozess unterzogen hat, dessen Ziel es ist, die Vereinbarkeit von Arbeit und Familie zu erleichtern. Bei einer Pressekonferenz wurden eine Broschüre sowie der Internetauftritt www.berufundfamilie.bistum-wuerzburg.de vorgestellt. Dort findet sich kompakt gebündelt ein Überblick über die familienfreundlichen Leistungen, die kirchliche Mitarbeiter bereits in Anspruch nehmen können. „Langfristig geht es uns darum, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, welche Anforderungen es gibt, um Arbeitswelt und Familie in Einklang zu bringen“, sagte Domkapitular Christoph Warmuth.rkeit von Arbeit und Familie zu erleichtern.

Würzburg (POW) Eine positive Zwischenbilanz nach 16 Monaten "audit berufundfamilie“ im Bistum Würzburg haben die Verantwortlichen von Bischöflichem Ordinariat und Diözesan-Caritasverband am Donnerstag, 28. Juli, gezogen. Das Bistum Würzburg ist die erste bayerische Diözese, die sich diesem Prozess unterzogen hat, dessen Ziel es ist, die Vereinbarkeit von Arbeit und Familie zu erleichtern. Bei einer Pressekonferenz wurden eine Broschüre sowie der Internetauftritt www.berufundfamilie.bistum-wuerzburg.de vorgestellt. Dort findet sich kompakt gebündelt ein Überblick über die familienfreundlichen Leistungen, die kirchliche Mitarbeiter bereits in Anspruch nehmen können. „Langfristig geht es uns darum, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, welche Anforderungen es gibt, um Arbeitswelt und Familie in Einklang zu bringen“, sagte Domkapitular Christoph Warmuth.

„Viele Dinge werden schon lange praktiziert. Uns war es ein Anliegen, das Vorgehen bei Bistum und Caritas abzustimmen und festzuschreiben“, sagte Thomas Lorey, Personalleiter im Bischöflichen Ordinariat. Zum Beispiel, was einen für die Pflege von erkrankten Angehörigen reduzierten Stundenumfang, einen zinsfreien Gehaltsvorschuss für dringend erforderliche Anschaffungen, Eltern-Kind-Parkplätze für wichtige Arzttermine in der Innenstadt oder einen Heimarbeitsplatz angeht. Die von Projektkoordinatorin Martina Höß zusammengestellte Broschüre sei vor wenigen Tagen allen Mitarbeitern gemeinsam mit einem erläuternden Begleitbrief zugeschickt worden. „Die Resonanz, die ich seither bekommen habe, zeigt, dass erst damit das Audit auch wirklich in der Breite im Bewusstsein der Leute angekommen ist“, berichtete Höß.

Um auch auf Arbeitgeberseite ein Bewusstsein für die Anliegen einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu schaffen, planen Lorey und Caritas-Personalleiterin Lioba Ziegele, bei der Abteilungsleiterkonferenz im Herbst die wichtigsten Punkte aus der neuen Broschüre nochmals gesondert anzusprechen.

Neben der Möglichkeit der schnellen Bearbeitung und Aktualisierung wolle die neue Internetseite auch in regelmäßigen Abständen auf vielfältige besondere Angebote von Einrichtungen im Bistum hinweisen, sagte Warmuth. „Zum einen, um zu zeigen, wie breit wir schon aufgestellt sind, zum anderen, um vielleicht auch andere anzuregen, selbst Ähnliches aufzuziehen.“ Als Beispiel nannte er die Kindergeburtstagsfeiern, welche in der Katakombe Aschaffenburg, einer Einrichtung der kirchlichen Jugendarbeit (kja), gebucht werden können.

Um die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch besser kennen zu lernen, verschickt die Audit-Steuerungsgruppe, der neben Warmuth, Lorey, Ziegele und Höß noch die Vorsitzende der Mitarbeitervertretung (MAV) des Bischöflichen Ordinariats, Dorothea Weitz, angehört, im Herbst Fragebögen.

„Wir planen, die jeweils auf drei Jahre angelegte Auditierung insgesamt dreimal durchzuführen, also das Thema neun Jahre lang im Blick zu behalten. Die Schwerpunkte, die wir dabei setzen, werden sich sicher entwickeln“, betonte Warmuth. Dass die Rücksichtnahme auf familiäre Belange inzwischen auch Außen auf Aufmerksamkeit stößt, erläuterte Lorey. So habe kürzlich in einem Vorstellungsgespräch ein Bewerber mitgeteilt, dass gerade das ein Grund sei, sich für eine kirchliche Arbeitsstelle zu entscheiden. Höß appellierte an alle Interessierten, sich bei ihr zu melden. „Wir brauchen Freiwillige, die sich in den Arbeitsgruppen engagieren. Denn jeder hat seinen ganz persönlichen Einblick in die Dinge, die Beruf und Familie von einem abverlangen.“

(3111/0822; E-Mail voraus)

Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet

Veröffentlicht: 28.07.2011 mh (POW